
„Organisationsprobleme“ als Symptome: Wenn der Schuh andernorts drückt.
Ein faszinierendes Phänomen kann ich in meiner Tätigkeit ab und an beobachten: Die durch meine Gesprächspartner thematisierten Herausforderungen sind beispielsweise eine nicht mehr passende Organisationsstruktur oder ineffiziente Prozesse. Im Laufe der Diskussionen zeigt sich aber, dass der Schuh an einem ganz anderen Ort drückt. Warum es völlig normal ist, dass nicht immer alles Organisation ist, wo Organisation draufsteht.

Organisationsbezogene Erfolgsfaktoren (und andere) bei Weltmarktführern
Von Erfolgreichen zu lernen, ist intuitiv immer attraktiv. Gibt es Herausstechendes, was wir im Hinblick auf die Organisation von Weltmarktführern exemplarisch lernen können? An einem Kongress bin ich kürzlich auf die Erfolgsfaktoren „Kompetente Nähe zum Kunden“, „Eindeutige Verantwortlichkeitsbereiche“ und „Kooperationen mit Gleichgesinnten“ gestossen. Und dann waren da noch die drei L-Erfolgsfaktoren.

Unternehmenskooperationen im Hoch, Joint Ventures als Kooperationsform im Tief?
Kooperationen sind in aller Munde, sie sind sozusagen eine der typischen Formen heutigen Wirtschaftens. Doch nicht alle Umsetzungsformen von Kooperationen scheinen gleich beliebt oder erfolgreich. Zumindest Joint Ventures (deutsch Gemeinschaftsunternehmen) werden weltweit deutlich weniger häufig umgesetzt als auch schon, wie eine aktuelle Studie zeigt. Warum ist dies so? Ein paar Facts und Überlegungen zum Thema.

Organisation von Universitäten: In der Krise zwischen Hammer und Amboss
Die Führungsorganisation einer Universität bewegt sich in einem sehr anspruchsvollen Umfeld. Gerade bei aussergewöhnlichen Vorfällen zeigt sich, mit welchen Herausforderungen ihre Organisation konfrontiert wird. Wie das aktuelle Beispiel Zürich zeigt, droht sie in der Krise zwischen Hammer und Amboss zu geraten. Warum dies so ist, illustrieren ein paar Überlegungen zu den relevanten organisatorischen Eigenheiten und Hintergründen von Universitäten.

Work Portraits
Mit der Human Relations-Bewegung als wichtige Strömung der Organisationslehre in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts die bis heute Wirkungen entfaltet, habe ich mich schon eine ganze Weile nicht mehr befasst. Die Anregung dies zu ändern kam unerwartet durch Hinweise auf die laufende Fotoausstellung über Lewis Hine, einem prominenten Vertreter der „Concerned Photography“ aus derselben Zeit. Inspiriert durch die starken Bilder hier ein paar Erkenntnisse und Gedanken vor ideengeschichtlichem Hintergrund.

„Think outside the box“ beim Organisieren kleinerer Einheiten
Können Schwerpunktthemen in der Führung auch bei der Organisation kleinerer Einheiten erfolgreich umgesetzt werden, um Zielkonflikte in der Grundausrichtung der Organisation zu entschärfen und komplexe Strukturen wie eine Matrix zu vermeiden? Und ja: Schwerpunktthemen in der Führung gehen auch Organisierende etwas an. Eine Fortsetzung zum Blog „Matrix und Co.“.
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