
Zauberwort Synergien
Sei es Reorganisationen, Kooperationen oder Merger & Acquisitions: Immer wird ein Hohelied auf Synergiepotenziale angestimmt. Aber welche Synergien genau? Ich stelle fest, dass dieses zentrale Thema oftmals erstaunlich eng oder auf Basis unklarer bzw. uneinheitlicher Vorstellungen angegangen wird. Hier ein Systematisierungstool, das sich zur Diskussion von Synergien und der zu ihrer Realisierung dienlichen Organisationsmodellen in vielen Projekten als hilfreich erwiesen hat.

Erfolgsfaktor Visualisierung beim Organisationsvergleich
Der Vergleich von Organisationsformen stützt sich vielfach auf verbale und numerische Evaluationsprofile. Zu einer reichhaltigeren und differenzierteren Diskussion würde eine geeignete Visualisierung viel beitragen. Wie gelingt eine solche? Eine Möglichkeit, mit der ich über die Jahre sehr gute Erfahrungen gesammelt habe, sind Netzdiagramme.

Inspirationen für die Organisation der Zukunft
Was bedeutet das heute sehr heterogene, komplexe und dynamische Unternehmensumfeld für die Organisation der Zukunft? Sicher ein Shift zu mehr Selbstorganisation, gemeinschaftliche Zusammenarbeit („collaboration“) und Dezentralität im Organisationsdesign. Doch konkrete, in der Praxis überzeugende organisatorische Interpretationen dieser Begriffe sind vorerst noch rar. Inspirationsquelle können Organisationen sein, in denen Mitmachen auf Freiwilligkeit basiert.

Google zu Alphabet: Von der Geschäftslogik zur organisatorischen Darstellung
Bei einer Reorganisation zentral ist die Form, in der die neue Organisation abgebildet wird. Welche Geschäftslogik soll mit der gewählten Organisationsform umgesetzt werden? Nicht selten trägt ein neues Organigramm zu Verwirrung bei. Eine inspirierende Alternative am Beispiel der Transformation von Google zu Alphabet.

Vor dem Strukturdesign: Ohne Systematisierung der Tätigkeitsfelder geht nichts! Das Beispiel Family Office
Ein sinnvolles Strukturdesign für ein Geschäft verlangt vorgängige Transparenz über die unternehmerischen Tätigkeitsfelder und Aktivitäten. Sonst ist nicht klar, welche Inhalte denn genau organisiert werden sollen. Diese Transparenz ist nicht immer gegeben, gerade wenn neue Strukturen entstehen. Am Beispiel von Family Offices zeige ich, wie mit einem Portfolio eine sinnvolle Systematisierung möglich wird.

Organisations-Benchmarking: Trotz klaren Grenzen zum Erfolg
Ein beliebtes Thema bei Reorganisationen ist regelmässig der Vergleich mit anderen Organisationen. Obwohl häufig praktiziert, sagt ein reiner Vergleich von Organigrammen allerdings kaum etwas aus. Wichtig ist, die Grenzen des Organisations-Benchmarking zu kennen und bei der Durchführung ein paar wichtige Punkte zu beachten, damit Inspiration und echtes Lernen von Anderen möglich wird.
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