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Von Google zu Alphabet: Von der Geschäftslogik zur organisatorischen Darstellung

Bei einer Reorganisation zentral ist die Form, in der die neue Organisation abgebildet wird. Welche Geschäftslogik soll mit der gewählten Organisationsform umgesetzt werden? Nicht selten trägt ein neues Organigramm zu Verwirrung bei. Eine inspirierende Alternative am Beispiel der Transformation von Google zu Alphabet.

 

Die Suche nach der intuitiven Abbildung

Eine der grössten Herausforderungen beim Design neuer Organisationsformen ist es, die Geschäftslogik in einer organisatorischen Abbildung wiederzugeben. Und dies auf eine möglichst intuitive Art und Weise. Traditionelle Organigramme widerspiegeln hauptsächlich Hierarchien und weniger, was der Hintergrund der Struktur ist beziehungsweise die damit umzusetzende Geschäftslogik. Die Erfahrung lehrt zudem, dass die Darstellungsart des ersten Organigramms einer neuen Organisationsform bei den Betroffenen praktisch immer zu unterschiedlichen Interpretationen führt.

Es lohnt sich daher, Zeit in die Reflektion der geeigneten Abbildung einer Organisation zu investieren. Dies auch weil es in der Regel die Abbildung der Organisation ist, welche die Menschen vom ganzen Komplex „Organisation“ mental speichern.

 

Das Beispiel von Google – Alphabet

Eine spannende Alternative für eine organisatorische Abbildung wurde kürzlich durch die Neue Zürcher Zeitung verwendet, um die Logik der Evolution von Google zu Alphabet zu illustrieren. Die gewählte Form visualisiert die Verknüpfungen und Abhängigkeiten des Geschäfts in der neuen Struktur des Internet-Giganten auf eindeutige Art und Weise. Gleichzeitig wird die mit der Reorganisation beabsichtigte Flexibilisierung der Organisation auf einen Blick klar. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich inspirieren:

Bild-Google-Alphabet

Zur Originalquelle der NZZ folgen Sie bitte diesem Link. In ihr wird die Story hinter der Abbildung ausgeführt.

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